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Der größte gemeinsame Nenner! Selten hat man so viel Einigkeit: Als bekannt wurde, dass Tabea Zimmermann den Ernst von Siemens Musikpreis 2020 erhalten sollte, habe ich nirgendwo eine “kritische” Stimme dazu hören können. Wir gratulieren gerne. Für die aktuelle Ausgabe hat Reinhart von Gutzeit eine Lobrede auf die Künstlerin verfasst. 

Eine Künstlerin, die Wege weist – Tabea Zimmermann erhält den Ernst von Siemens Musikpreis · Von Reinhart von Gutzeit

Das trifft die Richtige! So hat es nicht nur die Redaktion der nmz empfunden, die von der Entscheidung der Jury geradezu entzückt war. Auch alle Musikerinnen und Musiker, die in diesen Tagen am Rande der Salzburger Mozartwoche die heiße Nachricht austauschten, waren sich einig: eine wunderbare Wahl, weil sie eine Kollegin trifft, die als Interpretin, als Solistin und Kammermusikerin höchste Anerkennung genießt, die aber auch abseits der Bühne dem Musikleben so viele wichtige Impulse gegeben hat – als Hochschullehrerin, als Festivalleiterin und als Künstlerin, die sich positioniert. (Den Artikel komplett lesen …)


Zwischen Witz und Flaute: Kurzopern der Zwanziger Jahre an der HMT Leipzig

Vier Musiktheater-Einakter in kompakter Form als Studioproduktion. Wer hätte das gedacht? Paul Hindemith, Karl Amadeus Hartmann und Ernst Krenek erweisen sich als Lernmaterial und Spielwiese ideal, sind aber nicht ganz einfach. Viel Applaus in der Blackbox der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ für die Studierenden auf einem soliden Mittelweg zwischen Situationswitz und Motorik. Weiterlesen

Die furchtbare innere Welt – Wolfgang Rihms „Jakob Lenz“ in Bremen

Die Kammeroper des jungen Wolfgang Rihm reißt in der Bremer Inszenierung von Marco Štorman mit, sie mache die Zuschauer*innen zu betroffenen Zeugen. Claudio Otelli in der Rolle des Lenz bietet eine überragende Leistung, findet unsere Kritikerin Ute Schalz-Laurenze. Weiterlesen

Was sonst noch wichtig war oder wird …

Radio-Tipp

21:05 bis 22:00 | Deutschlandfunk
Jazz Live: Arne Jansen Trio und Orchestra Baobab

Arne Jansen, Gitarre; Robert Lucaciu, Kontrabass; Moritz Baumgärtner, Schlagzeug; Orchestra Baobab. Aufnahme vom 23.6.2019 bei JazzBaltica, Timmendorfer Strand. Am Mikrofon: Jan Tengeler

Es gilt als ‚Buena Vista Social Club des Senegal’: Das Orchestra Baobab ist eine der ältesten und bekanntesten Gruppen Westafrikas. Gemeinsam mit dem Jazz-Trio des Gitarristen Arne Jansen entfachen die Veteranen ein musikalisches Feuerwerk. Das achtköpfige Orchestra Baobab spielt seit fast 50 Jahren zusammen und genießt weltweit einen einzigartigen Ruf. Stilistisch steht es gleichermaßen für traditionelle westafrikanische Musik wie für afro-kubanische Rhythmen. 2017 kam es im Senegal zu einer ersten Zusammenarbeit mit dem Berliner Arne Jansen Trio. Für den ECHO-Preisträger und seine Band sei es jedes Mal eine „berührende und besondere spirituelle Erfahrung“ gewesen, „mehr als Musik – eine von Herzen kommende Kommunikation mit dem Publikum“. Das Konzert in Timmendorfer Strand stand unter einem besonderen Stern, denn der langjährige Bandleader und Leadsaxofonist des Orchestra Baobab, Issa Cissokho, war kurz zuvor verstorben. Die Musiker zollten ihm Tribut mit einem Konzert im Zeichen von Tanz und Lebensfreude.

Die Radiowoche bis zum 09.02.2020


 

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