Sehr geehrte Newsletterabonnentinnen und -abonnenten,

Es ist so viel los in der Welt gerade, eigentlich wie immer. Nur immer wieder wird das Geschehen um einen herum ja neu fokussiert. Ich gebe zu, das kann einen schon ganz schön fertig machen, wenn man immer wieder neu das Gefühl hat: Kann nicht ein Tag mal auf der Welt Friede sein, kann nicht ein Tag die Welt ruhen und niemand irgendeine Intrige spinnen. Wo kommt all das Unheil eigentlich her? Wer kann das wollen?

In den nächsten beiden Tagen kann ich nicht zusichern, dass es hier Newsletter gibt, weil die Online-Redaktion unterwegs ist. Donnerstag fällt sehr wahrscheinlich der Newsletter aus.

Viele Grüße in die Runde der nmz-Newsletterabonnentinnen und -abonnenten.


Salomes Psychopathologie – Theatralisch sensationelle Deutung des Straussschen Musikdramas an der Oper Frankfurt

Der Bilderflut unserer Tage suchen Theater oft hinterher zu hecheln. Insbesondere Staatsopern verwenden hohe Summen für Ausstattungen. Einer der Altmeister des zeitgenössischen Theaters, Peter Brook feiert gerade in Paris einen abermaligen Erfolg – der auch auf seinem bahnbrechendem Buch basiert: „The empty Space – Der leere Raum“. Das Frankfurter Premierenpublikum und unser Kritiker Wolf-Dieter Peter saßen am Ende der „Salome“ gebannt durch ein vergleichbares Erlebnis. Weiterlesen

Mehr Entwurf, als Wurf – Nina Kupczyk inszeniert „Don Giovanni“ in Halle

Nina Kupczyk musste, oder durfte (?), einen „Don Giovanni“ zu Ende inszenieren, der eigentlich mit dem Team um den Noch-Hausherren Florian Lutz in Bühne und Kostümen entstand, weil dieser unterdessen seine erste Spielzeit in Kassel vorbereitet. Keine guten Voraussetzungen, meint unser Kritiker Joachim Lange. Weiterlesen

Zwei doppelt ratlosmachende Offenbach-Premieren in Dresden

Dresden feiert verspätet, das Offenbach-Jahr ist vorbei. Semperoper und Staatsoperette bringen an einem Wochenende „Die Großherzogin von Gerolstein“ und „Die Banditen“ heraus. Diese in keinerlei Zusammenhang stehende Doppelpremiere bescherte dem Publikum leider doppelte Ratlosigkeit, befindet unser Kritiker Michael Ernst. Weiterlesen

nmz-aktuell 

Was sonst noch wichtig war oder wird …   

Radio-Tipp

21:00 bis 22:00 | NDR Kultur
neue musik: Blech und Rhythmus – Das Ensemble ascolta

Von Margarete Zander. Mit seiner speziellen Besetzung möchte das Ensemble ascolta das Angebot der neuen Musik erweitern. Die Besetzung: Trompete, Posaune, zwei Schlagzeuger, Klavier/Sampler, Violoncello/E-Cello und Gitarre/E-Gitarre/E-Bass. Aber die Instrumente sind eines, der Wille, auch Theater zu spielen und sich auf Experimente einzulassen, ist für die Identität mindestens ebenso wichtig. Bevor Sie in der Elbphilharmonie auftreten, können Sie ihnen bei uns persönlich begegnen.

Die Radiowoche bis zum 08.03.2020


 

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Viele Grüße aus Ihrer Newsletter-Redaktion, Martin Hufner
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