Unsere Themen: Theos Kurz-Schluss | Interpreten als Trüffelsucher | Podcast-Partnerin Irene Kurka | Nachrichten

Sehr geehrte Newsletterabonnentinnen und -abonnenten,

Heute also wird die nmz für den Mai 2020 gedruckt. Ich habe schon einen ersten Blick in die Ausgabe werfen können - als PDF. Großes Lob geht an die Kolleginnen und Kollegen in Regensburg und natürlich die Autorinnen und Autoren, die für uns recherchiert haben. Ein tolle Ausgabe wieder mal mit ein paar absolut aktuellen Themen für die nächste Zeit. Gerade auch wieder auf den Seiten der Musikverbände und -institutionen wie VdM, VBS, VBSM, ver.di, DTKV und des Landesmusikrats NRW finden sich wieder hilfreiche Hinweise zur Bewältigung der Lage unter Corona im Bereich Musik, Musikunterricht und Musikpraxis.

Sollten Sie noch kein Abonnement der nmz haben, wird es höchste Zeit. Denn auch sonst und sowieso ist die nmz so reichhaltig wie es geht und informiert Sie über wesentliche Entwicklungen in zahlreichen Bereichen des Musiklebens. Zusammen mit unserer nmz-Online-Präsenz, der Online-Präsenz der JazzZeitung, unserem Medienteam bei nmzMedia, die streitbaren Akteurinnen im Bad Blog Of Musick und unserer Podcastpartnerin Irene Kurka bieten wir in der Summe ein volles Programm. Unser Stellenmarkt ist auch in dieser Zeit sowohl in Print wie Online eine zentrale Anlaufstelle für Stellenangebote im Musikbereich.

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Ich könnte jetzt noch länger und auf unsere wichtigen Partner im Printbereich hinweisen wie Oper & Tanz. Aber heute belasse ich es mal dabei und verweise nur auf die neue Ausgabe der Zeitung “Politik & Kultur” des Deutschen Kulturrates. In seiner Funktion nicht nur als Herausgeber der nmz, sondern auch als Herausgeber der Kulturrats-Zeitung schreibt seit Bimmelmotzen Theo Geißler seinen Kurz-Schluss:


Theos Kurz-Schluss – Wie ich einmal als Quereinstiegs-Lehrer wirklich helfen wollte und ins Kittchen geriet

Es ist schon fast wieder komisch, was einem so alles widerfährt, wenn man im hochseriösen redaktionellen Umfeld einer glaubwürdigen Kulturzeitschrift gewissermaßen der Hofnarr ist, zuständig für ein wenig Fun und viel Fake: Etliche Menschen haben mein Glösschen in der Ausgabe 4/20 unserer geschätzten PuK wohl allzu ernst genommen. Jedenfalls erhielt ich mit Hinweis auf meine angebliche Börsenkompetenz – gelogen wie gedruckt – an die 20 mehr oder weniger eindeutige Partnerschafts- und Heiratsangebote jedweden Geschlechtes. Ich antwortete natürlich sehr freundlich, aber ablehnend, obwohl da schon zwei, drei Sahneschnitten jedweden Geschlechtes dabei waren. Na ja, das Alter … Weiterlesen

Interpreten als Trüffelsucher – Sebastian Bund im Gespräch über seinen neuen Verlag AURIO und die Idee einer „kuratierten Musikbibliothek“

Kassetten mit Chopin-Interpretationen Maurizio Pollinis haben ihn als Kind zum Klavier gebracht, später kam das Komponieren hinzu. Nun hat Sebastian Bund, der unter anderem Kammeropern und Ballettmusiken schreibt, AURIO gegründet. Über sein Konzept der „kuratierten Musikbibliothek der Inspirationen“ sprach Juan Martin Koch mit ihm.

nmz-Podcastpartnerin Irene Kurka

85 - Mein Alltag als Musikerin während der Corona-Krise - Woche 7 – Solofolge mit der Sopranistin Irene Kurka

Irene Kurka spricht über das Alleinsein, das Online Unterrichten und einem wunderbaren Auftritt in einem Altenheim. Diese Folge beendet sie mit einem russischen Märchen, weil es uns genau jetzt inspirieren kann.

86 - Was ist Scheitern und wie gehe ich damit um? – Solofolge mit der Sopranistin Irene Kurka

Die Sopranistin Irene Kurka spricht darüber, was Scheitern sein kann und wie sie damit umgeht.


Mit Hausmusik gegen den Lagerkoller: «Musik ist systemrelevant»

München - In der Corona-Krise stehen in vielen Städten Menschen auf den Balkonen und singen oder spielen ein Instrument. Musik verbindet - und hilft im Kampf gegen den Lagerkoller. Das häusliche Musizieren erlebt ein Revival. Weiterlesen

Schlechte Nachricht vom Grünen Hügel: Katharina Wagner ist krank

Bayreuth - Schon wieder schlechte Nachrichten vom Grünen Hügel: Erst mussten die Bayreuther Festspiele wegen der Corona-Pandemie zum ersten Mal in ihrer Nachkriegsgeschichte abgesagt werden und jetzt gibt es große Sorgen um die Chefin. Katharina Wagner ist «längerfristig erkrankt», teilen die Festspiele am Montag mit - und zwar so, dass sie ihr Amt als Festspielleiterin und Geschäftsführerin «bis auf weiteres» nicht mehr ausüben kann. Weiterlesen

Ungewissheit im Theater: Wann geht der Vorhang wieder auf?

Hannover/Bremen (dpa/lni) - Kein Shakespeare, kein Mozart - die Theater im Norden durchleben in der Corona-Pandemie eine Hängepartie. Der Spielbetrieb ruht, das geht aus den Rechtsverordnungen in Bremen und Niedersachsen hervor. Doch die Möglichkeit, nach deren Auslaufen wieder spielen zu können, ist eher theoretisch. Weiterlesen

Weitere Nachrichten


nmz 2020/04 - online

Die aktuelle nmz ist in weiten Teilen jetzt auch online. (Zum Inhaltsverzeichnis)

Wer Vorbereitung braucht, ist noch nicht da
Gedanken zu einem geplanten Konzert des hr-Sinfonieorchesters

Dieser und weitere Artikel sind frei zugänglich in unserer Online-Ausgabe nachzulesen, die wir parallel weiter befüllen.


Corona-Krise – Info-Hilfspaket der nmz

Aktualisiert mit neuen Hinweisen zum Maßnahmenpaket der Bundesregierung. Coronavirus-Krise (Info-Hilfspaket). Die aktuellen Nachrichten zum Thema Corona-Krise finden Sie ja auf unserer Überblicksseite.


Radio-Tipp

23:03 – 24:00 | Ö1
Nicht nur „Franzzz“: Der Komponist, Sprachkünstler und Pianist Otto M. Zykan

Otto M. Zykan wäre am 29. April 2020 85 Jahre alt geworden. „Dass Komponieren auch wesentlich Handwerk ist, stand für mich immer außer Zweifel. Die Hürde kommerzieller Forderung war eine Herausforderung, die ich gern annahm. Nicht immer aber bestand.“ Der berühmten Komponistenschmiede Karl Schiskes entsprungen, wollte sich Zykan schon sehr bald dem herkömmlichen Konzertbetrieb und der althergebrachten Karriere als Tonsetzer widersetzen. Er musste einen ganz eigenen Weg gehen, es wäre ihm aber nie in den Sinn gekommen, die bei seinem verehrten Lehrer erworbenen strengen Prinzipien völlig zu vergessen, sondern er versuchte sie weiter zu entwickeln, sie sich für sein eigenes kreatives Umgehen mit Musik zurecht zu legen. Die Grenzen der Genres, der Gattungen, auch die zwischen der so genannten „Unterhaltungs-“ und der „Ernsten“ Musik waren ihm nie Hindernis, sondern Anregung. Zeitlebens sah er sich zudem als engagierter Mensch und Künstler: „Ich brenne, wenn ich irgendwo ein unrechtes Verhalten von jemandem sehe, ich brenne, den zu überzeugen, dass er im Unrecht ist. Also: Ich bin in erster Linie ein Mensch der Gesellschaft und erst in zweiter Linie Komponist“, ließ er uns dazu einmal in einem Interview wissen. In Erinnerung bleiben wird überdies der kongeniale Interpret seiner eigenen Werke, die glücklicherweise in mannigfaltigen Aufnahmen überliefert sind. Gestaltung: Hannes Heher

Die Radiowoche bis zum 26.04.2020


 

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