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Walter Sutcliffe auf der Couch – Der designierte Opernintendant stellt sich in Halle zunächst mal fast privat vor

So war es nicht geplant. Aber dieser Termin hätte nicht besser platziert sein können: Im Hof des „neuen theaters“ in Halle lud Ines Brock den designierten Nachfolger von Opernintendant Florian Lutz, den Briten Walter Sutcliffe, als Gast ihres „Promitalks“ aufs Interview-Sofa. Die Plätze, die die Coronaregeln in dieser kleinen Freiluftbühne (wo auch wieder häppchenweise Theater gespielt wird) waren allesamt von Zuschauern und Opernfreunden besetzt, die die Gelegenheit nutzen wollten, um ihren künftigen Opern-Intendanten kennenzulernen. Weiterlesen

Unübersehbar #9 – nmz-Streaming-Empfehlungen vom 26.6. bis zum 2.7.2020

In der neunten Folge unserer Streaming-Hinweise empfehlen wir Wiener Opernmitschnitte und live übertragene Konzerte aus Nürnberg, Bremen und Berlin. Die Musik kommt unter anderem von Giuseppe Verdi, Morton Feldman und Bernhard Lang. Weiterlesen

Vor 50 Jahren - Allgemeines Deutsches Musikfest im Meinungsstreit

[…] Wenn ein Festival primär der Begegnung „der Fachleute“ dienen soll, dann ist das im Zeitalter des Telefons und der Schallplatte so unsinnig wie der Reflex auf ein „großes“ Publikum. Die erste Alternative fördert die Inzucht und Langeweile, wie sie bei allen Festivals herrscht, die vornehmlich für die Beteiligten selbst abgehalten werden. Die zweite Alternative ist eine Fiktion, solange kein Mensch darüber nachdenkt, was denn dies „große“ Publikum ist. … Weiterlesen


Nachrichten


nmz 2020/06 - online

Die aktuelle nmz ist in weiten Teilen jetzt auch online. (Zum Inhaltsverzeichnis)

Djangos Erben zwischen Tradition und Innovation
Jazzneuheiten, vorgestellt von Marcus Woelfle

Diese und weitere Artikel sind frei zugänglich in unserer Online-Ausgabe nachzulesen.


Radio-Tipp

22:03 bis 23:00 | Deutschlandfunk Kultur
Musikfeuilleton: Von Hermann Kehrer bis Sergo Ajvazov – Die deutschen Wurzeln des Klavierbaus in Georgien

Von Marika Lapauri-Burk. Erzählt wird die Geschichte des letzten Klavierbauers in Georgien, Sergo Ajvazov. Der Armenier kommt aus einer Flüchtlingsfamilie aus dem türkisch-armenischen Konflikt, wie viele der in Georgien lebenden Armenier. Er lernte sein Handwerk von Alexander Wolf, der wiederum ein Nachkömmling deutscher Aussiedler war. Die Klavierbautradition in Georgien wie im russischen Imperium ist von Deutschen begründet worden und blieb lange erhalten. Erst der Zerfall der Sowjetunion 1991 bedeutete für die meisten Instrumentenfabriken in Tiflis das Ende, viele Meister wanderten aus. Sergo Ajvazov blieb als Einziger und richtete sich zu Hause eine kleine Werkstatt ein. Er ist heute der letzte Klavierbauer Georgiens.

Die Radiowoche bis zum 28.06.2020


Postscriptum:

Es gibt nichts zu sagen. Also fast nichts. Außer: Wir wünschen Ihnen ein gutes, gesundes Wochenende.

Martin Hufner


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