Sehr geehrte Newsletterabonnentinnen und -abonnenten,

  • Matti Salminen zum 75. Geburtstag

  • Deutscher Musikrat und nmz luden Prominente zu Corona-Talks ein

  • Unübersehbar #10 – nmz-Streaming-Empfehlungen vom 3.7. bis zum 9.7.2020

  • Fake-News-Kampagne der CSU gegen den Biergartenkulturantrag der Grünen

  • Nachrichten

Vielleicht kennt der eine oder die andere das. Da will man von seinem Platze aufstehen und plötzlich schießt einem der Schmerz in die Lende. So geschehen gestern abend. Da hilft nicht viel. Einerseits soll man vorsichtige Bewegungen machen, andererseits muss man schauen, dass einen dabei die Hexe nicht dauernd piesackt. Irgendwo dazwischen befindet sich der Newsletter-Autor gerade. Man sagt, das hält nicht lange an. Davon gehe ich mal aus …

Aber nicht ohne auf den Text unseres Autores Viktor Rotthaler zum 90. Geburtstag Ennio Morricones zu verweisen, der, wie Sie wissen, gestern im Alter von 91 Jahren verstorben ist. Viktor Rotthaler: Sirenenstimmen und Windradquietschen – Zum 90. Geburtstag des großen Filmkomponisten Ennio Morricone


Finnisches Urgestein, basstönend – Matti Salminen zum 75. Geburtstag

Schon zu Lebzeiten ist er Matti Salminen eine Legende. Seit er im Alter von 24 Jahren in Helsinki als König Philip (einspringend) debütierte, galt er auf einen Schlag ein neuer Stern am skandinavischen Opernhimmel. Es war der Auftakt seiner Weltkarriere. Salminen verfügte über einen echten Basso profondo. Allerdings überstiegen seine stimmlichen Mittel schon damals das Normalmaß eines Basses beträchtlich. Dieter David Scholz gratuliert. 

Unübersehbar #10 – nmz-Streaming-Empfehlungen vom 3.7. bis zum 9.7.2020

Jubiläum! Zum zehnten Mal präsentiert Ihnen nmz Online eine feine Auswahl vielversprechender Streams aus den Bereichen Oper, Konzert und Neue Musik, die diesmal auch gegen Fernweh helfen könnten. Viel Vergnügen in St. Petersburg, Gelsenkirchen, Paris, Gohrisch, Aix-en-Provence und Wien! Weiterlesen

Wie Kochen nur mit Salz und Pfeffer – Tag der Musik 2020: Deutscher Musikrat und nmz luden Prominente zu Corona-Talks ein

Der 21. Juni ist traditionsgemäß der „Tag der Musik“, initiiert durch den Deutschen Musikrat. In den vergangenen Jahren haben Amateur- wie Profimusikerinnen und -musiker in ganz Deutschland rund um diesen Tag die Vielfalt der Musik gefeiert. In diesem Jahr ist fast alles anders. In Kooperation mit der nmz hat der Deutsche Musikrat Künstlerinnen und Künstler nach dem Stellenwert der Musik in Zeiten von Corona befragt. Zu den Fragen und zu den Antworten.


Fake-News-Kampagne der CSU gegen den Biergartenkulturantrag der Grünen

Schade, dass am 2.7.20 die Grünen-Fraktion im Wirtschaftsaussschuss des Bayerischen Landtags ihrem Antrag für Musikveranstaltungen mit Jazz und Blasmusik sowie Kabarettveranstaltungen in Biergärten nicht durchdrang. Schade, dass die CSU Bayern nun eine Fake-News-Kampagne daraus macht. Gut, dass man daran das Kulturverständnis dieser Regierungspartei und ihres Regierungspartners Freie Wähler ablesen kann. Ein Kommentar von Alexander Strauch.


Nachrichten


nmz 2020/07-08 - online

Die aktuelle nmz ist in weiten Teilen jetzt auch online. (Zum Inhaltsverzeichnis)

Unerschöpfliches musikalisches Bezugssystem
Der Belmont-Preis 2020 für zeitgenössische Musik geht an den Jazzpianisten und Komponisten Florian Weber

Personalia 2020/07
Tung-Chieh Chuang | Dominik Beykirch | Marcus Bosch

Diese und weitere Artikel sind frei zugänglich in unserer Online-Ausgabe nachzulesen.


Radio-Tipp

23:03 – 24:00 | Ö1

Drei Komponistinnen im Jeunesse-Porträt. Elisabeth Harnik, Marina Poleutkhina und Rojin Sharafi

In der Jubiläumssaison der Jeunesse wurde für „Fast Foreward“ ein Sonderformat seiner gemeinsam mit dem ORF durchgeführten KomponistInnen-Porträts im ORF RadioKulturhaus konzipiert: Im Zentrum der Höraufmerksamkeit stehen diesmal drei Komponistinnen, die nicht nur mit eigenen Werken sondern sowohl als Performerinnen und Improvisatorinnen zu hören sein werden. Gleichzeitig treffen auch drei Musikkulturen aufeinander: Elisabeth Harnik (*1970) aus Graz, die gebürtige Russin Marina Poleutkhina (*1989) und die iranische, seit ihrem 17. Lebensjahr in Wien lebende Musikerin und Komponistin Rojin Sharafi (*1995). Letztere lässt mit einer elektroakustischen Soloperformance und einem Auftragswerk für das Ensemble Schallfeld in die Zukunft blicken. Dieses ursprünglich für 31. März 2020 angesetzte Konzert wurde von Ö1 am 20. Mai im RadioKulturhaus aufgezeichnet – unter strengen Sicherheitsmaßahmen und den Vorgaben entsprechend ohne Publikum. Gestaltung: Andreas Maurer

Die Radiowoche bis zum 12.7.2020


Grüße aus der Krankenstation. Kann sein, dass morgen der tägliche Newsletter ausbleibt.

Martin Hufner

 


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