Sehr geehrte Newsletterabonnentinnen und -abonnenten,

Und in dieser Woche geht der Umbruch der neuen nmz in die heiße Phase. Bitte sehen Sie es mir nach, wenn es von dieser Seite aus weniger Predigten zu erwarten sind. Denn die schreiben sich ja leider immer noch nicht von allein. Kommen Sie gut in und durch die Woche. 

Unsere Themen heute im Schnelldurchlauf: 

  • Unübersehbar #19 – nmz-Streaming-Empfehlungen vom 18.9. bis zum 24.9.2020

  • Antiautoritäre Selbstertüchtigung – Verdis „La Traviata“ an der Oper Halle

  • Die Sternstunde des Jago Bieder – Verdis „Otello“ am Theater Regensburg

  • In der HörBar: 75 ans Orchestre de Chambre de Lausanne

  • Reeperbahn-Festival-Chef: «Es ist nicht gefährlicher als Bahnfahren»

  • Bayreuth: Oxana Lyniw erste Dirigentin bei Festspielpremiere

  • Die Radio-Woche

  • Nachrichten, Berichte und Kritiken.


Schwerpunkte

Unübersehbar #19 – nmz-Streaming-Empfehlungen vom 18.9. bis zum 24.9.2020

Zweimal Oper, Jazz und Experimentelles: Bei unseren neuen Streaming-Tipps geht es um „innere Dämonen“, die Christof Loy anhand von Webers „Euryanthe“ untersucht, einen Schlagzeuger, der vom Garten ans Set zurückgefunden hat, eine Hexe und einen Mönch im Instrumentenmuseum und „musikalisches Immobilien-Infotainment“ aus Neukölln. Es ist des Lernens kein Ende. Weiterlesen

Antiautoritäre Selbstertüchtigung – Verdis „La Traviata“ an der Oper Halle

La Traviata" steht auf dem Plakat, das man in der Stadt – wenn überhaupt – mit der Lupe suchen muss. Mit klassischer Werbung für ihre Oper glänzt Halle jedenfalls nicht. Aber die 160 zugelassenen Plätze füllen sich bei einer so populären Verdi-Oper auch so. Wer im Vorfeld auf der Website des Theaters Fotos sah, der konnte allerdings auf den Gedanken kommen, dass sich jemand mit der Auswahl vertan hatte. Scheiterhaufen und Stichwaffen ließen eher auf eine ganz andere Verdi schließen. Der Bericht von Joachim Lange. Weiterlesen

Die Sternstunde des Jago Bieder – Verdis „Otello“ am Theater Regensburg

Mit einer orchesterreduzierten Fassung von Giuseppe Verdis „Otello“ vor 200 Zuschauern startete das Theater Regensburg in die neue Opernsaison. Verena Stoiber hatte ihr ursprüngliches Regiekonzept coronabedingt komplett umwerfen müssen und begab sich mittels ingeniöser Videozuspielungen mitten hinein ins Herz des Theaters. Ein fulminanter Premierenabend. Weiterlesen

HörBar der nmz – Dokumentationen

75 ans Orchestre de Chambre de Lausanne. Michael Kube meint: „Tatsächlich ist der mit 40 Musikern besetzte Klangkörper seit Beginn von seiner programmatischen Agilität geprägt: Sie reicht von Bach über die Wiener Klassiker bis in die Moderne. Dass bei seiner etatmäßigen Größe so manches spätromantische Werk unerreichbar ist, muss unbedingt als Vorteil gewertet werden.“

Bayreuth: Oxana Lyniw erste Dirigentin bei Festspielpremiere

Bayreuth - Im nächsten Jahr soll nach Worten von Festspielchefin Katharina Wagner erstmals eine Frau bei einer Festspielpremiere in Bayreuth dirigieren. Beim für 2021 geplanten «Fliegenden Holländer» soll Oxana Lyniw - zuletzt Chefdirigentin der Oper Graz - die Leitung haben, wie Wagner der «Welt» (Printausgabe vom Montag) sagte. «Und mit Dmitri Tschernjakow habe ich einen spannenden Wunschregisseur», ergänzte die Urenkelin des Komponisten Richard Wagner (1813-1883). Weiterlesen

Reeperbahn-Festival-Chef: «Es ist nicht gefährlicher als Bahnfahren»

Hamburg - Das Hamburger Reeperbahn-Festival sollte ein Test sein, eine Art Blaupause für künftige Livemusik-Veranstaltungen in kleinen und mittleren Spielstätten. Die wichtigste Frage war deshalb: Geht Livemusik unter Corona-Bedingungen überhaupt und macht das eigentlich noch Spaß? Weiterlesen


Nachrichten | Berichte | Rezensionen


nmz 2020/09 - online

Die aktuelle nmz ist in großen Teilen jetzt auch online. (Zum Inhaltsverzeichnis)

Rahmenprogramm im digitalen Rampenlicht
Die Bayreuther Festspiele schlugen mit „Diskurs Bayreuth“ den Bogen in die Gegenwart

Weitere Artikel sind frei zugänglich in unserer Online-Ausgabe.


Radio-Tipp

23:03 bis 00:00 | SWR 2
SWR2 JetztMusik: Aufs Spiel gesetzt – Ein spieltheoretischer Blick auf die Neue Musik

Von Michel Roth. Musik wird gespielt. Nach dem Zweiten Weltkrieg entstanden neue Denkvarianten wie die Spieltheorie und die Kybernetik, also der Analyse von Entscheidungsprozessen, von Kommunikationssystemen und von Regulierungen. Das eröffnete der Musik neue Spiel- und Organisationsformen, weckt aber auch Befürchtungen, damit die Freiheit der Kunst zu verspielen. Die Sendung zeichnet diese Verbindungen von Musik und Spieltheorie nach und fragt nach Perspektiven für die Gegenwartsmusik.

Die Radiowoche bis zum 27.9.2020


Martin Hufner

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