Sehr geehrte Newsletterabonnentinnen und -abonnenten,

ich möchte Sie, geschätzte Abonnentinnen und Abonnenten des nmz-newsletters, um Ihre Expertise bitten.

Umfrage zur digitalen Zukunft der nmz

Im Zuge der Erneuerung unserer Internetpräsenz haben wir eine kleine Umfrage gebastelt. Die bisherigen Erfahrungen zeigen, dass man etwa fünf bis zehn Minuten benötigt, um die elf inhaltlichen Fragen zu beantworten, denen drei zur Demoskopie folgen. Und hier geht es zur Umfrage. Wir zählen auf Sie und sind gespannt auf Ihre Einschätzungen, Interessen und Meinungen!

Wer Lust und Laune hat, kann auch an unserem Gewinnspiel teilnehmen, das unabhängig davon gespielt werden kann.

Unter den Teilnehmer*innen am Gewinnspiel verlosen wir (der Rechtsweg ist ausgeschlossen):

  • Eine Nacht für zwei Personen im Doppelzimmer (Kategorie Grand) inklusive Frühstück im wunderbaren Hotel Orphée („Großes Haus“) in Regensburg (hier die Homepage des Hotels)

  • Einen hochwertigen Bluetooth-Lautsprecher DOCKIN D FINE+ (Produktinfos hier)

  • 5 Exemplare des ConBrio-Buches „Wandrer heißt mich die Welt – Auf Richard Wagners Spuren durch Europa (Infos zum Buch)

  • 5 Packungen der köstlichen Domspatzen-Pralinen der Regensburger Konditorei Pernsteiner (hier die Homepage der Konditorei)

An sich haben Sie Zeit bis zum 31.12.2020. Aber wenn Sie vorher Zeit fänden, wären wir auch nicht unglücklich.

Unsere Themen im Schnelldurchlauf: 

  • Musikvermittlung als professionelle Haltung – Katharina von Radowitz und Alexander von Nell, die Geschäftsführung des Netzwerk Junge Ohren, im nmz-Gespräch

  • Im crossmedialen Raum: Die Neuen Vocalsolisten mit Andreas Eduardo Franks „SuperSafeSociety”

  • Poesie und Schwanengesänge – Jake Bellissimo und sein neues Album „Swansongs“

  • Rezension: „Die Opferung des Gefangenen“ von Egon Wellesz

  • Streaming-Tipps: Unübersehbar #29 – nmz-Streaming-Empfehlungen vom 27.11. bis zum 3.12.2020

  • Michael Kubes HörBar in der nmz: #22 Oper, zeitgenössisch – Detlev Glanert: Oceane

  • Nachrichten, Berichte und Kritiken.


Musikvermittlung als professionelle Haltung – Katharina von Radowitz und Alexander von Nell, die Geschäftsführung des Netzwerk Junge Ohren, im nmz-Gespräch

Im Oktober 2019 übernahmen Katharina von Radowitz und Alexander von Nell die gemeinsame Geschäftsführung des Netzwerk Junge Ohren. Juan Martin Koch hat mit beiden über die Arbeit des Netzwerks und die Musikvermittlungsszene gesprochen. Weiterlesen

Im crossmedialen Raum: Die Neuen Vocalsolisten mit Andreas Eduardo Franks „SuperSafeSociety”

Am Anfang – war der Shutdown“, intonieren die Neuen Vocalsolisten zu Beginn ihrer virtuellen Aufführung „SuperSafeSociety”. Ausschließlich online zu erleben ist dieser „digital-musiktheatrale Abend“, Auftakt und Pilotprojekt der neuen Reihe „Magische Räume” der Stuttgarter Neue-Musik-Institution Musik der Jahrhunderte. Konzipiert hat ihn der Anfang des Jahres mit dem Kompositionspreis der Stadt Stuttgart ausgezeichnete Tonsetzer Andreas Eduardo Frank – eine Idealbesetzung, galt es doch, ein genuines Online-Konzerterlebnis zu generieren, statt der Vielzahl an Steaming-Angeboten ein weiteres hinzuzufügen. Weiterlesen

Poesie und Schwanengesänge – Jake Bellissimo und sein neues Album „Swansongs“

Oder – wie Jake es selbst schreibt: „My name is Jake, I’m 25, and I write music about feelings“. Schöner könnte man dieses Album – von dem wir erst jetzt wissen, dass wir es das gesamte Jahr 2020 so dringend gebraucht haben, nicht ankündigen. Weiterlesen

Unübersehbar #29 – nmz-Streaming-Empfehlungen vom 27.11. bis zum 3.12.2020

Ein Elefant, ein Bürgerschreck, eine Winterreisende, eine Tänzerin: Die 29. Ausgabe unserer Streamingtipps versammelt von der jazzigen Schubert-Aneignung über ein Kinderkonzert bis zu Hindemith und Korngold wieder einiges an Genres und Stilen. Für neue Klänge und solche, die in den Jahrzehnten seit ihrer Entstehung nichts an Frische verloren haben, sorgen das Ensemble Garage und Georg Katzer. Der Dezember kann kommen. Weiterlesen

Rezension: „Die Opferung des Gefangenen“ von Egon Wellesz bei Capriccio erschienen

Peter P. Pachl rezensiert die Ersteinspielung von Egon Wellesz‘ Einakter „Die Opferung des Gefangenen“, die kürzlich bei Capriccio erschienen ist. In der Interpretation von Friedrich Cerha mit dem ORF-Radio-Symphonieorchester werde mehr als einmal deutlich, wie stark Wellesz‘ stringente Thematik in den Bläsern die Filmmusikkomponisten beeinflusst hat, insbesondere diverse Weltraum-Sagas, meint unser Rezensent. Weiterlesen

Michael Kubes HörBar in der nmz: #22 Oper, zeitgenössisch

Detlev Glanert: Oceane – „… Glanert hat ein wahrhaft stürmisches Drama geschaffen – nicht nur dank der Windmaschine. Seine Partitur reißt mit und erzählt eine alte und doch so seltsam moderne Geschichte in erschütternder Intensität. …“


Nachrichten | Berichte | Rezensionen


nmz 2020/12-2021/01 - online

Die aktuelle nmz ist in großen Teilen jetzt auch online. (Zum Inhaltsverzeichnis)

Sing mir sanft den November-Blues
Corona-Hilfen für Musiker*innen – es bewegt sich etwas

Weitere Artikel sind frei zugänglich in unserer Online-Ausgabe.


Radio-Tipp

21:30 bis 22:30 | hr2-kultur
Neue Musik als Institution. Das IGNM-Weltmusikfest 1960 in Köln

Eine Sendung von Stefan Fricke. Das 34. Weltmusikfest der Internationalen Gesellschaft für Neue Musik, das 1960 in Köln stattfand, gehört – vor allem im Rückblick – zu den spannendsten Veranstaltungen zeitgenössischer Musik in der kulturellen Institutionsgeschichte der noch jungen Bundesrepublik.

Im Juni 1960 in Köln, beim 34. Weltmusikfest der 1922 in Salzburg gegründeten Internationalen Gesellschaft für Neue Musik (IGNM), einem Völkerbund der arrivierten Neutöner, gibt es 16 Uraufführungen, sechs Europäische und neun Deutsche Erstaufführungen, zudem zehn weitere Kompositionen, die allesamt zwischen 1909 – Schönbergs Opus 16 – und 1960 entstanden sind und aus über zwanzig nationalen IGNM-Sektionen stammen. (Heute sind es über 40.) Unter den aufgeführten Komponisten – mit der 1939 aus Hamburg nach Chile emigrierten Leni Alexander allerdings nur eine Frau – finden sich viele prominente Namen, die fleißig das damals aktuelle und künftige Geschehen der avancierten Neuen Musik mitschreiben: Bengt Hambraeus, Henri Pousseur, Luciano Berio, Pierre Boulez, Luigi Nono, Klaus Huber und Isang Yun. Überdies György Ligeti, Karlheinz Stockhausen und Mauricio Kagel. Deren Uraufführungen von „Apparitions“, „Kontakte“ und „Anagrama“ – State-of-the-Art der Kunstklangproduktion um 1960 – wirken weit hinein in die Musikgeschichte, sind längst Klassiker der Avantgarde – dank der IGNM, die nicht immer die fortschrittlichste Programmatik verfolgt.

Die Radiowoche bis zum 06.12.2020


Martin Hufner

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