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Unsere Themen im Schnelldurchlauf:

  • Die Bonner Pianistin Susanne Kessel vollendet ihr Projekt „250 Piano Pieces for Beethoven“

  • Unübersehbar #32 – nmz-Streaming-Empfehlungen vom 18.12. bis zum 24.12.2020

  • [Rezension] Michal Libera / Michal Mendyk: Wie das klingt! Neue Töne aus aller Welt

  • Alle meine Entchen werden Brüder!“ – Beethovens geklaute Kinderlieder

  • Anmerkungen zum Urteil im Fall Bose: „Ich hoffe, Sie kommt darüber hinweg!“

  • Kubes HörBar in der nmz - Ausgabe 23: Geschenkboxen

  • Nachrichten, Berichte und Kritiken.


Egal, was die Komponisten mir liefern, ich spiele es“ – Die Bonner Pianistin Susanne Kessel vollendet ihr Projekt „250 Piano Pieces for Beethoven“

2013 hatte die Bonner Pianistin Susanne Kessel ihr Projekt „250 piano pieces for Beethoven“ gestartet, nun ist bei zwei Konzerten im Kammermusiksaal des Beethoven-Hauses der 10. und letzte Band der dazugehörigen Notenedition vorgestellt worden. Aus 250 sind mittlerweile 260 Stücke geworden, rund 150 Komponisten aus 47 Ländern waren in den Vorjahren zur Uraufführung ihrer Werke angereist, und dann kam Corona und machte dem großen Finale erst mal einen Strich durch die Rechnung. Dennoch, abgearbeitet ist das Projekt für Kessel noch lange nicht: die letzten Korrekturfahnen sind gerade erst gelesen, viele Stücke müssen noch für eine spätere Veröffentlichung aufgenommen werden. Insgesamt aber kann man sagen: Es ist vollbracht. Guido Krawinkel berichtet.

Unübersehbar #32 – nmz-Streaming-Empfehlungen vom 18.12. bis zum 24.12.2020

Der Heilige Abend rückt unübersehbar näher, da helfen Beethoven und Dickens’ Weihnachtsgeschichte – jeweils in ganz eigenen Lesarten –, Augen und Ohren wach zu halten in diffizilen Zeiten. Desweiteren sorgen Ravel, Rossini, Weill und das Sonar Quartett dafür, dass Sie sich nicht wie allein im „Lonely House“ fühlen. Vierte Kerze anzünden nicht vergessen! Weiterlesen

Motiviert, Augen und Ohren zu weiten – [Rezension] Michal Libera / Michal Mendyk: Wie das klingt! Neue Töne aus aller Welt

Die Welt ist Klang“, so bezeichnete Joachim-Ernst Berendt in den 1980er Jahren sein großes Südwestfunk-Plädoyer für das Hören der Welt. Seine Überschrift passt gut zum Titel des 2019 erschienenen Buches aus dem Moritz Verlag. Die Welt in ihrem Klang zu entdecken, zu entschlüsseln, sie anhand von musikalischen (Kunst)Werken, aber auch von unterschiedlichen, hörbaren Phänomenen zu verstehen, ja, dabei das Verständnis von Welt und Menschen sogar weiterzuentwickeln, darum geht es – in eigener Art des Zugriffs – auch hier. Weiterlesen

Alle meine Entchen werden Brüder!“ – Beethovens geklaute Kinderlieder

Jede/r Pianist:in der Welt kennt die Klaviersonaten Ludwig van Beethovens. Doch nur diejenigen, die sich intensiver mit der Sonata quasi una Fantasia Es-Dur op. 27 Nr. 1 beschäftigt haben, wissen: Beethoven kannte das berühmte deutsche Kinderlied Hänschen klein, da er es gleich zu Beginn der Sonate überdeutlich zitiert! Arno Lückers Hommage.

Kubes HörBar in der nmz - Ausgabe 23: Geschenkboxen

Modern Times Edition — “Diese «Modern Times Edition» sucht ihresgleichen. Wer «Klassische Moderne» entdecken möchte, ist hier gut aufgehoben.”

Anmerkungen zum Urteil im Fall Bose: „Ich hoffe, Sie kommt darüber hinweg!“

Ich hoffe, Sie kommt darüber hinweg!“ Wie es sich anfühlt, wenn Recht gesprochen wird und am Ende keine Gerechtigkeit herauskommt, das hat im Prozess gegen den Münchner Kompositionsprofessor Hans-Jürgen von Bose ausgerechnet das Opfer erfahren. Zum wiederholten Mal. Anmerkungen von Thilo Komma-Pöllath.

nmz-Podcastpartnerin Irene Kurka: neue musik leben

119 - Interview mit Max Gaertner: Max Gaertner erzählt dir wie er zur Neuen Musik gekommen ist, worüber er in seinen aktuellen Büchern geschrieben hat, warum er den Podcast WEITES FELD® im April 2019 gestartet hat, was während Corona entstanden ist, was es heißt Schlagzeuger mit so vielen Instrumenten zu sein und vieles mehr.


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nmz 2020/12-2021/01 - online

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Sehr viel mehr als Untermalung
Reinke Schwinning forscht zur ideologischen Wirkung von Computerspielmusik

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nmz-Umfrage zur digitalen Zukunft der neuen musikzeitung

Wer noch nicht an der Umfrage teilgenommen hat, kann dies immer noch tun. Bis zum 31.12.2020 ist die Teilnahme möglich. Und hier geht es zur Umfrage


Radio-Tipp

23:03 – 24:00 | Ö1
Dave Brubeck zum 100.Geburtstag

Sieht man Bilder des meist freundlich lächelnden, sehr professoral wirkenden Mannes aus Concord in Kalifornien, dann ist es kaum zu glauben: Aber Anfang der 60-er Jahre war der am 6.Dezember geborene David Warren Brubeck ein richtiger Star des Jazz und so bekannt wie Louis Armstrong Duke Ellington oder Miles Davis. Dave Brubeck hat sicherlich nicht denselben musikalischen Einfluss wie die drei genannten afroamerikanischen Musiker gehabt, ist aber auf jeden Fall einer der wichtigsten weißen Cool Jazz Musiker. Sein kantiges, manches Mal ein wenig steif wirkendes Klavierspiel hat er besonders effektvoll in seinen eigenen Kompositionen eingesetzt, die nicht selten in ungeraden Taktarten geschrieben worden sind. Am 5.Dezember 2012, einen Tag vor seinem 92.Geburtstag ist Brubeck, der bis ins hohe Alter Konzerte gespielt hat, verstorben. Die Spielräume – Nachtausgabe würdigt einen musikalischen Individualisten, der ähnlich wie sein Tastenkollege Thelonious Monk keinen echten musikalischen Nachfolger hat. Gestaltung: Klaus Wienerroither

Die Radiowoche bis zum 31.12.2020


Martin Hufner

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