Newsletter der nmz 70 Jahre

Sehr geehrte Newsletterabonnentinnen und -abonnenten,

ein Tag weg und schon ist unser nmz-Netz mit Nachrichten und Kritik und Nachruf vollgelaufen. Rasant. Kommen Sie gut durch den Tag. Ich bin dann ab 10 Uhr zugegen bei einer Veranstaltung “Musik als Wissensmaschine” … Man darf ja nicht vergessen, sich auf dem Laufenden zu halten.  

Unsere nmz-Themen im Schnelldurchlauf: 

  • James Levine gestorben

  • Macht alle mit beim „Kein Geld“ – Song!

  • Möglichkeiten von Musik für Menschen mit Demenz

  • Ensemble Zafraan erreicht in der digitalen Konzertreihe „UA Berlin“ die 1930-er Jahre

  • Rezension: The NuH[u]ssel Orchestra

  • Nachrichten, Berichte und Kritiken.


Das gestürzte Genie: Einstiger Star-Dirigent James Levine gestorben

New York - James Levine, der frühere Star-Dirigent der New Yorker Metropolitan Oper, der nach Missbrauchsvorwürfen 2018 seinen Job verlor, ist tot. Das bestätigte ein Sprecher des Opernhauses in Manhattan am Mittwoch der Deutschen Presse-Agentur. Für die einen war er eine schillernde Figur der amerikanischen Klassikwelt, für die anderen ein sexuell übergriffiger Machtmensch. Nach seinem Tod stehen Fans erneut vor der Frage, inwieweit sie die Musik des Dirigenten noch feiern können. Weiterlesen

Macht alle mit beim „Kein Geld“ – Song!

Solltet ihr dann euren Wettbewerb nicht besser „UNSER Song“ nennen anstatt „DEIN Song“? Wäre irgendwie ehrlicher. Moritz Eggert über eine miese Initiative des „Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung“

Manchmal steht einer auf und tanzt – Kai Koch von der Universität Vechta zeigt Möglichkeiten von Musik für Menschen mit Demenz auf

Rund zwei Prozent der Deutschen leiden aktuell unter einer Demenzerkrankung – Tendenz steigend. Bisher wurden diese Menschen vom Kulturleben weitgehend ausgeschlossen. Dass sich das ändert, dafür engagiert sich Kai Koch, Professor für Musikpädagogik an der Universität Vechta. Erste Ansätze gibt es schon. So werden immer mehr Konzerte explizit für Menschen mit Demenz angeboten. In den vergangenen Monaten analysierte der 33-Jährige, was hierzulande inzwischen alles existiert. Weiterlesen

Ensemble Zafraan erreicht in der digitalen Konzertreihe „UA Berlin“ die 1930-er Jahre

Eine Hommage der besonderen Art: In zwangsläufig digitalen Konzerten durchstöbert das Ensemble Zafraan zu seinem zehnjährigem Jubiläum die Musikgeschichte Berlins auf Haupt- und Nebenstrecken seit 1900. Dazu gibt es Uraufführungen für kleine Besetzungen. Ein digitaler Besuch im „b-flat“ in Berlin-Mitte. Weiterlesen

HörBar in der nmz: The NuH[u]ssel Orchestra

The NuH[u]ssel Orchestra: The Forest [2019]: „… Musikalisches Vergnügen pur ….“

Nachrichten | Berichte | Rezensionen


nmz 2021/03 - online

Die aktuelle nmz ist in großen Teilen jetzt auch online. (Zum Inhaltsverzeichnis)

Entwicklungsschub Digitalisierung
Erste Online-Jahrestagung der Bundes- und Landesmusikakademien in Deutschland

Weitere Artikel sind frei zugänglich in unserer Online-Ausgabe.


Radio-Tipp

20:04 bis 21:30 | hr2-kultur
Das hr-Sinfonieorchester beim Forum N

Elementare Klangsphären: Ein Orchesterwerk der Serbin Milica Djordjevic, das sich dem chemischen Element Quecksilber gleich zu Klang gewordener Materie dynamisiert, begegnet dem Orchesterstück „Isola“ des Finnen Sebastian Fagerlund. Wu Wei, Sheng; Iveta Apkalna, Orgel; hr-Sinfonieorchester; Leitung: Dima Slobodeniouk

Jukka Tiensuu (*1948): Teoton – Konzert für Sheng und Orchester | Milica Djordjevic (*1984): Quicksilver | Eriks Esenvalds (*1977): Voice of the Ocean – Konzert für Orgel und Streichorchester | Sebastian Fagerlund (*1972): Isola

(Aufnahme vom 26. Februar 2021 aus dem hr-Sendesaal in Frankfurt). Außerdem zwei Konzertwerke seines finnischen Landsmanns Jukka Tiensuu und des lettischen Komponisten Eriks Esenvalds: Im Werk von Jukka Tiensuu steht die 4.000 Jahre alte chinesische Mundorgel Sheng mit ihrer betörenden Klangwelt im Zentrum – gespielt von dem großen Sheng-Virtuosen Wu Wei. Das Stück von Eriks Esenvalds mit Titel „Voice of the Ocean“ rückt die Orgel ins solistische Licht und bietet Iveta Apkalna, der „Artist in Residence“ der Saison 2019/20, die Möglichkeit eines klanglich aparten Comebacks.

Der Radiowoche bis zum 21.3.2021


Martin Hufner

Bleiben Sie uns treu. Wenn Sie wünschen, empfehlen Sie uns per Mail weiter.


Viele Grüße aus Ihrer Newsletter-Redaktion, Martin Hufner
Der Newsletter gibt die Meinung des Redakteurs wieder.


neue musikzeitung
www.nmz.de
ConBrio Verlagsgesellschaft mbH
Brunnstr. 23, 93053 Regensburg
Impressum | Datenschutzerklärung
Facebook
© neue musikzeitung 2019 ff.
Newesletterabo ändern, modifizieren oder Newsletter abbestellen, hier klicken.