Newsletter der nmz 70 Jahre

Sehr geehrte Newsletterabonnentinnen und -abonnenten,

volles Programm hier. Für besonderen “Genuss” sorgt der Parteiprogramm-Kulturtest, den Alexander Strauch kompiliert hat. Auch für Sie vielleicht ein bisschen Entscheidungshilfe?

Kommen Sie gut ins Wochenende und den neuen Monat August. 

Die nmz-Themen im schnellen Schnelldurchlauf: 

  • Bayreuth: „Tannhäuser“

  • Bayreuth: „Die Meistersinger von Nürnberg“

  • Salzburg: „Don Giovanni“

  • Lübeck: Sol Gabetta beim SHMF

  • Kubes HörBar: Sinfonisches

  • Nachrichten, Berichte und Kritiken


Ganz in Weiß – Das Opernprogramm der Salzburger Festspiele legt mit einem außergewöhnlichen „Don Giovanni“ los

Mozarts „Don Giovanni“ darf ruhig auch einmal eine Zumutung fürs Publikum sein. Bei den Salzburger Festspielen sowieso. Und wenn sich Ausnahmekünstler wie Romeo Castellucci und Teodor Currentzis die Oper der Opern im Großen Festspielhaus zur Eröffnung der Opernschiene der Salzburger Festspiele szenisch und musikalisch vornehmen, dann ist ein Gesamtkunstwerk eigenen ästhetischen Rechts zu erwarten. Rätselhaftes und Triftiges. Verblüffendes und schönes. Auch Kitsch kann dabei vorkommen. Und genau diese Erwartungen haben sie in mehr als vier Stunden (samt Pause) erfüllt. Weiterlesen

Einblicke in die Welt des SHMF mit Sol Gabetta und dem Basler Kammerorchester

Arndt Voß macht für uns Stippvisiten beim Schleswig-Holstein Musikfestival. So nebenbei erfährt man dabei einiges über Geografie, Zeitgeschichte, über den Lübecker Johann Balhorn und komponierende Musikwissenschaftler*innen. Aber um Schubert, Gabetta und Holliger geht es auch in Kantilenen und Elegien. Weiterlesen

Musikalisch verdichtet, szenisch noch nicht abgeschlossen – „Tannhäuser“ in Bayreuth

Im Sinne der „Werkstatt“ Bayreuth hat Tobias Kratzer an seiner Inszenierung des „Tannhäuser“, die nach dem wenig glücklichen Dirigat von Valerie Gergiev im vorletzten Jahr nun durch die musikalische Leitung von Axel Kober enorm gewonnen hat, weitergearbeitet. Kaum eine andere Inszenierung im derzeitigen Bayreuther Aufführungskanon bekennt sich so deutlich zum Revolutionär Wagner und verlängert diese Haltung bis hinein in die Gegenwart. Weiterlesen

Abschied von „Die Meistersinger von Nürnberg“ bei den Bayreuther Festspielen

Nach einjähriger Zwangspause steht bei den diesjährigen Bayreuther Festspielen Barrie Koskys hoch gelobte, gleichermaßen spielfreudige wie politisch ungewöhnliche Inszenierung der „Meistersinger von Nürnberg“ wieder – und zugleich auch letztmals – auf dem Programm: ein Abschied mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Weiterlesen

Kubes HörBar – Sinfonisches

Beethoven 7 / Teodor Currentzis: «Tatsächlich wird man nur selten (zumal mit «alten Bläsern») eine so präzise Intonation, kombiniert mit rundem Klang und gezielt ausgehörten Linien antreffen. Auch die Dynamik (ein oft ein überredendes Argument) wirkt in diesem Fall gebändigt und in einen größeren Kontext des Satzverlaufs gestellt.» 

Prokofjew 5 / Santtu-Matias Rouvali: «Es war die urmusikalische Spritzigkeit, mit der Rouvali das Orchester überzeugte, und die sich auch im Live-Mitschnitt (9. Februar 2020) von Prokofjews 5. Sinfonie aus dem Londoner Southbank Centre vermittelt.» 

Saint-Saëns 1+2 / Jean-Jacques Kantorow: «Alles also bloß epigonal? Keineswegs! Man hört einen frühgenialen Komponisten die musikalische Welt erobern, man erkennt, welche Partituren für ihn von besonderer Bedeutung waren, wie er sie schöpferisch reflektierte – und welche eben auch nicht, wie etwa die einst verlegerisch gehypte, allerdings doch nur mittelprächtig ausgefallene Preis-Sinfonie von Franz Lachner.» 

Online-Benefizkonzert – Gustav Mahler: 4. Sinfonie

Tolle Musik und gute Sache: nmzMedia streamt das Benefiz-Konzert des Kammerorchesters der Universität Regensburg mit der Kammerorchester-Version von Gustav Mahlers 4. Sinfonie, und zwar diesen Sonntag, 1. August, ab 20:15 auf dem YouTube-Kanal des Uniorchesters Regensburg. Mitwirkende sind u.a. Katja Stuber (Sopran), Arn Goerke (Dirigent) und Marcus Mittermeier (Moderation). Weiterlesen


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Was gibts im Radio?

23:30 – 24:00 Uhr | SWR2
ARD Radiofestival. Jazz: Jazzpreis Berlin 2021 – The Winner Is: Hannes Zerbe

Von Ulf Drechsel. Mit dem Quartett FEZ erschloss der Pianist und Komponist Hannes Zerbe ab 1975 dem Jazz in der DDR völlig neues musikalisches Terrain. Gleiches gilt für seine 1979 formierte „Blech Band“. Seit den 1980er Jahren präsentiert Zerbe literarisch-musikalische Programme mit Texten von Brecht, Queneau, Fried, Bachmann, Braun, Müller, Schwitters und Benn. Im 2011 gegründeten „Hannes Zerbe Jazz Orchester“ spielen herausragende Solistinnen und Solisten der Berliner Jazzszene. 2021 erhielt Zerbe den Jazzpreis Berlin. Sein Preisträgerkonzert spielte er mit einem Quintett am 9. Juni im Berliner Club A-Trane.


Martin Hufner

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