Newsletter der nmz 70 Jahre

Sehr geehrte Newsletterabonnentinnen und -abonnenten,

heute gibt es den Newsletter mal außerhalb der Reihe, denn zwei neue Programme bei NEUSTART KULTUR sind aufgelegt worden und können beantragt werden. Die Hinweise finden Sie im Text.

Ich hoffe, Sie kommen mit der kommenden Unregelmäßigkeit im Newsletter klar. Der nächste Planmäßige käme ja am Donnerstag. Aber da bin ich dann den ganzen Tag unterwegs.

Die nmz-Themen im schnellen Schnelldurchlauf:

  • Jugend musiziert 2021 in Bayern

  • Bei den Bregenzer Festspielen wagen die Wiener Symphoniker Wagners „Ring“-Eröffnung

  • Deutscher Musikrat vergibt 35 Millionen Euro für freie Musikensembles

  • NEUSTART KULTUR: Stipendienprogramm 2021 der GEMA freigeschaltet

  • Nachrichten, Berichte und Kritiken


nmzMedia: Jugend musiziert 2021 in Bayern

Kempten - In diesem Jahr war vieles anders als sonst, auch beim Wettbewerb Jugend musiziert. Wie wichtig es vor allem für die Kinder und Jugendlichen im Lockdown war, dass der bedeutendste Nachwuchswettbewerb im Bereich der Klassischen Musik heuer überhaupt stattfinden konnte, zeigt unsere Reportage vom 58. Landeswettbewerb Jugend musiziert in Bayern. Weiterlesen und -schauen

Vom Rhein zu Rheingold – Bei den Bregenzer Festspielen wagen die Wiener Symphoniker Wagners „Ring“-Eröffnung

Tatsächlich mündet er gute tausend Meter entfernt in den Bodensee und tatsächlich wurde vor langer Zeit dort Gold gesucht und gefunden … von der Suche nach realem Gold und dem sagenhaften Nibelungen-Schatz dann im weiteren „teutschen“ Verlauf des Rheins zu schweigen. Zu ihrem Jubiläum „75 Jahre Festspielorchester in Bregenz“ wollten die Wiener Symphoniker etwas Besonderes: also Wagners „Rheingold“. Weiterlesen

Deutscher Musikrat vergibt 35 Millionen Euro für freie Musikensembles

Freie, professionelle Ensembles der klassischen Musik können ab Mitte September Fördergelder in Höhe von bis zu 150.000 Euro beantragen: Der Deutsche Musikrat (DMR) setzt ein weiteres „NEUSTART KULTUR“-Förderprogramm um, in dem Zuwendungen im Gesamtvolumen von 35 Millionen Euro zur Verfügung stehen. Weiterlesen

NEUSTART KULTUR: Stipendienprogramm 2021 der GEMA freigeschaltet

Seit März 2020 ist das kulturelle Leben in Deutschland durch die Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie stark eingeschränkt. Musikautorinnen und Musikautoren sind vom Ausfall von Veranstaltungen, der Schließung von Gastronomie und Handel und der Verschiebung von Produktionen besonders betroffen. Mit dem Wegfall der Nutzung ihrer Werke gehen auch ihre Tantiemen-Einnahmen zurück. Die Stipendien richten sich daher an professionelle selbständig künstlerisch tätige Musikautorinnen oder Musikautoren, die grundsätzlich Mitglied der GEMA sind und ihren Hauptwohnsitz in Deutschland haben. Weiterlesen

Hufis Prismen in der HörBar

Fumio Yasuda – My Choice: «… Sicher für den einen oder die andere zu sülzig, zu post-, zu neo-, zu was auch einem gerade einfällt. Ziehen Sie halt alle Schubladen heraus – diese sind sowieso leer, bestenfalls findet man eine langvermisste Büroklammer in einem Haufen Pustekuchen. Mit den „Vexations“ nach Satie in der Mitte der CD, können Sie sich gerne etwas Neues zimmern. … »

Veranstaltungen aktuell +++ Veranstaltungen

Rund 25.000 Gäste bei Domstufen-Festspielen in Erfurt +++ Bislang 10.000 Besucher bei Jenaer Kulturarena +++ 20.000 Besucher in der ersten Hälfte der Festspiele MV Weiterlesen

Nachrichten | Berichte | Rezensionen

Musikleben


nmz 2021/07 - online

Die aktuelle nmz ist in großen Teilen jetzt auch online. (Zum Inhaltsverzeichnis)

Corona adé – und nun?
Wenn Krisen dazu zwingen, neu zu denken · Von Gabor Scheinpflug

Weitere Artikel sind frei zugänglich in unserer Online-Ausgabe.


Was gibts im Radio?

22:05 Uhr | Deutschlandfunk
Musikszene: Massel und Schlamassel – Der Musiker und Kantor Chasan Daniel Kempin über jiddisches Liedgut

Am Mikrofon: Thilo Braun. Glück und Unglück liegen manchmal nah beieinander. „Masl Un Schlamasl“ nannte Daniel Kempin 1992 eines seiner ersten Musikalben mit jiddischen Liedern. „Masl“ ist das jüdische Wort für Glück, Schlamassel das Gegenteil davon. So erzählen auch die jiddischen Liedtexte in Kempins Repertoire von beiden Extremen: „Jüdischer Todessang“ etwa ist eine erschütternde Klage über die Vergasung in Konzentrationslagern, „Bei Mir Bistu Shein“ dagegen ein humorvolles Liebesgeständnis im multilingualen Kauderwelsch, das in der englischen Version heute weltberühmt ist. Die Beschäftigung mit jiddischem Liedgut vom Mittelalter bis heute war für Kempin zugleich eine Suche nach der eigenen Identität – denn seine jüdische Großmutter konvertierte einst unter dem Druck der Nationalsozialisten zum katholischen Glauben. Kempin hat diese Entscheidung, als Sohn eines katholischen Organisten, für sich rückgängig gemacht und ist heute Kantor einer jüdischen Gemeinde in Frankfurt.


Martin Hufner

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