Newsletter der nmz 70 Jahre

Sehr geehrte Newsletterabonnentinnen und -abonnenten,

für den Bühnenverein ist die Impfung ein wichtiger Teil der Strategie im Umgang mit dem Virus. „Wer dabei helfen will, dass wir schnell in ein möglichst unbeschränktes Leben zurückkommen, der muss sich impfen lassen“, sagte Carsten Brosda, Hamburger Kultursenator und Präsident des Deutschen Bühnenvereins in einem Interview mit dem WDR. Zuvor hatte auf seiner Facebookseite unser Bad Blogger Alexander Strauch diverse Institutionen des Kultur- und Musiklebens um eine Stellungnahme gebeten.

Also sei die Frage an Deutscher Tonkünstlerverband, Deutscher Musikrat, Deutsche Orchester-Stiftung für DOV, Deutsche Jazzunion, Aufstehen für Kultur, Aufstehen für die Kunst - Stand Up for Arts, Deutscher Bühnenverein gerichtet: Wie sehen Sie die Einschätzung der Veranstalterverbandes? Rufen Sie auch aktiv zum Impfen auf oder wenn nicht, warum nicht? 

Hinzufügen möchte ich gerne den Deutschen Kulturrat. Letztlich ist die Frage aber an alle Bildungs- und Kultureinrichtungen und -Institutionen gerichtet. Wie halten sie die Pandemie in Schach und ermöglichen ein trotzdem erträgliches Kultur- und Bildungserleben über alle Generationen hinweg bzw. hinein?

Weiter mit den Nachrichten und Informationen aus aller Welt. Ein schönes Wochenende allerseits. 

Die nmz-Themen im schnellen Schnelldurchlauf: 

  • Clubs freuen sich über Wegfall der Inzidenzgrenzen

  • HerrINNENschaft – „Magna Mater“ im Berliner Zirkus Mond

  • Kubes HörBar: Cellomania

  • Nachrichten, Berichte und Kritiken


HerrINNENschaft – „Magna Mater“ im Berliner Zirkus Mond

Das Musiktheaterkollektiv tutti d*amore betitelte seine neueste Produktion mit dem lateinischen Namen der Göttin Kybele. In antiken Kulturen bereits vor den Römern verehrt, beschreibt „Magna Mater“ auch das allgemeine Konzept einer über allem thronenden Muttergöttin: Einige Thesen führen die Verehrung einer Magna Mater sogar bis in die Zeit vor zehntausend Jahren zurück, als gerade Ackerbau begann sich durchzusetzen. In einer fernen Zukunft, in der ein paradiesisch genießendes Matriarchat rigoros herrscht, spielt nun die Stückentwicklung mit dem Untertitel „Oper*ette. Apokalypse“. Weiterlesen

Die Senatsverwaltung für Kultur und Europa startet die Initiative „IMPFEN SCHÜTZT auch die KULTUR! #Berlinimpft“

Ein sicheres Kultur-Erleben ist nur durch eine hohe Impfquote wiederzuerlangen. Wir alle sind in der Pflicht, das Mögliche tatsächlich möglich zu machen! Der sicherste und einzig wirklich nachhaltige Weg, unser Leben nicht weiter von der Pandemie beherrschen zu lassen, ist die Impfung. Deshalb bitte ich Sie, lassen Sie sich impfen. Für ein gemeinsames unbeschwertes Kultur-Erleben.“ (Dr. Klaus Lederer, Senator für Kultur und Europa). Lesen Sie hier die komplette Pressemitteilung der Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Europa.

Kubes HörBar: Cellomania

Brahms, Piatti / Guido Schiefen: «… Ursprünglich für Klavier zu vier Händen geschrieben (und in dieser Besetzung gleichermaßen in den großen Salons wie in der «Guten Stube» zuhause), hat Alfredo Piatti (1822–1901) die 21 Nummern für Violoncello und Klavier bearbeitet; die Ausgabe erschien 1881 quasi unter den Augen des Komponisten bei Simrock in Berlin. Piatti, der für fast 40 Jahre in London als Virtuose, Kammermusiker und Solocellist im Orchester tätig war und darüber hinaus komponierte, schuf sich allerdings keine vordergründigen Bravourstücke, sondern verstand es, mit seinem Arrangement das damals noch ob seiner Farben und Möglichkeiten vielfach unterschätzte Instrument zu präsentieren. .…»

Erling Blöndal Bengtsson: «Dieses Doppel-Album setzt einen Schlusspunkt unter eine beeindruckende Reihe mit bisher unveröffentlichten Aufnahmen des dänischen Jahrhundert-Cellisten Erling Blöndal Bengtsson (1932–2013). .…»


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Musikleben


nmz 2021/07 - online

Die aktuelle nmz ist in großen Teilen jetzt auch online. (Zum Inhaltsverzeichnis)


Was gibts im Radio?

20:05 Uhr | Deutschlandfunk
Das Feature: Zirkus Corona

Von Susanne Franzmeyer und Andreas Genschmar. Mit: Andreas Genschmar alias Rebel One und Rose Ann Richter. Ton und Regie: Susanne Franzmeyer. Produktion: Deutschlandfunk Kultur 2021

Andreas Genschmar alias Rebel One: Old-School-Hip-Hop ist sein Markenzeichnen, Berlin ist seine Stadt. Er schreibt und rezitiert Gedichte, aber als er damit als einziger Gegendemonstrant bei einer Querdenkerdemo auftaucht, wurden sie nicht gehört. Das Porträt eines Originals.


Martin Hufner

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