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  • Unübersehbar #12 – nmz-Streaming-Empfehlungen vom 17.7. bis zum 23.7.2020

  • Cluster: Bedingungsloses Grundprekariat

  • Kubes HörBar 13: Beethoven, Klavierkonzerte

  • Nachrichten

Und ab geht es schnell ins Wochenende. Passen Sie gut auf sich auf. Und auf Ihre Mitmenschen ebenso.


Unübersehbar #12 – nmz-Streaming-Empfehlungen vom 17.7. bis zum 23.7.2020

Es tut sich weiterhin einiges auf den Webseiten und Social-Media-Kanälen coronagebeutelter Kulturanbieter. Die zwölfte Folge unserer sommerlichen Streaming-Empfehlungen kreist um Opernstars, Tanzgrößen, barocke Meisterwerke, irritierte Städte und Menschen ohne Inhalt. Füllen Sie auf! Weiterlesen

Bedingungsloses Grundprekariat 

Zeiten sind das. Wurstwaren, Flugzeuge, Konzertsäle. Der Kulturkompass scheint unter dem Eindruck von Hepa-Filtern, Kühlanlagen, Lebensbedingungen und Arbeitsverträgen verrückt zu spielen. Eine ungeheure Energie wird darauf verwandt, Dinge zu vergleichen, die irgendwie zusammengehören sollen, aber nicht zusammenpassen. Bei der Reise in die nächste Zukunft droht ein Rückfall in ein bedingungsloses Grundprekariat. Der Cluster von Martin Hufner

Kubes HörBar 13

Beethoven: Piano Concertos – Brautigam (Fortepiano) / Kölner Akademie / Willens.  Michael Kube meint: „So besticht die Einspielung durch anhaltende Frische wie auch durch eine unaufgeregte Ausgewogenheit, bietet gelegentlich ein Augenzwinkern (Finale in op. 15), versteht sich aber auf sonor ausgespielte Gesten (op. 73). So gespielt, vermittelt sich gar ein unmittelbarer authentischer Eindruck …“


Nachrichten


nmz 2020/07-08 - online

Die aktuelle nmz ist in weiten Teilen jetzt auch online. (Zum Inhaltsverzeichnis)

Klingende Tagebücher aus dem Lockdown
Die Ergebnisse des Projekts „Hör.Forscher!“ wurden online präsentiert

Diese und weitere Artikel sind frei zugänglich in unserer Online-Ausgabe nachzulesen.


Radio-Tipp

19:05 bis 20:00 | BR-KLASSIK
Das Musik-Feature: Svjatoslav Richter – Ein Pianist zwischen den Welten

Von Michael Struck-Schloen. Er war ein Künstler zwischen den ethnischen und ideologischen Fronten: Svjatoslav Richter, der 1915 geborene Klavierheros aus Schitomir in der Ukraine, hatte deutsche Vorfahren und durfte daher erst viel später im Westen auftreten als sein Landsmann und Konkurrent Emil Gilels. Dann aber wurde Richter zum Inbegriff der glorreichen russischen Klavierschule. Auf der Bühne wirkte er wie die Inkarnation östlicher Verschlossenheit: ein mächtiger Mann mit kantigem, kahlen Schädel und gewaltigen Händen, in späten Jahren meist durch eine funzelige Lampe dem Publikum im Saal entrückt. Richter konnte ekstatisch, ja brutal Rachmaninow donnern – und dann wieder melancholisch und langsam die Klangwelten eines Franz Schubert zelebrieren. Seine Technik war so legendär wie seine Selbstzweifel, und beides machte den großen Künstler aus.

Die Radiowoche bis zum 19.7.2020


 

Martin Hufner

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