Newsletter der nmz 70 Jahre

Sehr geehrte Newsletterabonnentinnen und -abonnenten,

Sie werden ja festgestellt haben, dass das ganze Umfeld der neuen musikzeitung im Netz recht speziell ist und verteilt. In den Medienverbund gehören nmz.de, nmzmedia.de, jazzzeitung.de, operundtanz.de, die Blogs (wie das BadBlog Of Musick), die Medienarchive der Radiosendungen taktlos und contrapunkt, die HörBar und die Mutter von allem: den ConBrio Verlag. Wenn Sie sich auf der Website der nmz befinden und die Suchfunktion bedienen, werden Sie aber nur die Webbestandteile von der nmz und von nmzmedia erschließen können.

Wollen Sie schneller zum Ziel kommen und auch meistens präziser, können wir Ihnen eine Suchmaschine anbieten, die allerdings von Google bedient wird. Sie erreicht alle oben genannten Inhalte und ist auch deutlich schreibweisentoleranter. Nur: Wo steckt sie wohl?

Hauptsache Musik!
(https://www.hauptsachemusik.de/)

Wir hatten auch schon Ende der 90er-Jahre uns die Domain hauptsachemusik.de gesichert. Aber nicht so wirklich richtig gefüllt. Die Domain ist immer noch leer, bis auf diese fantastische Suchmaschine. Probieren Sie das mal aus. https://www.hauptsachemusik.de/

Und danach sprechen wir auch mal ernsthaft über Systeme und Relevanzen. Den Artikel unseres Autoren Jürgen Oberschmidt lege ich Ihnen sehr ans Herz.

Die nmz-Themen im schnellen Schnelldurchlauf: 

  • Relevant im Spiel der Systeme – Gedanken zu einer unnötigen Diskussion über das Notwendige

  • Erweiterte Aufgaben und Möglichkeiten – Die nächsten drei Jahre Amtszeit im Blick: Stefan Piendl, Geschäftsführer der Musikrats gGmbH

  • Patenkinder – Ferchows Fenstersturz 2021/07

  • Kubes HörBar: Musik im Lockdown

  • Hufis HörBar: Prismen

  • Nachrichten, Berichte und Kritiken


Relevant im Spiel der Systeme – Gedanken zu einer unnötigen Diskussion über das Notwendige · Von Jürgen Oberschmidt

Wohl dem, der, wann der irdische Boden untreu unter seinen Füßen wankt, mit heitern Sinnen auf luftige Töne sich retten kann“, so ruft der „Tonkünstler“ Joseph Berlinger in Wackenroders „Herzergießungen eines kunstliebenden Klosterbruders“ (1797) aus. Seine Weltflucht ist eine Reaktion auf das poesielose Gefühl und die rastlose, ausschließlich vom „gemeinen Zweck und Nutzen“ bestimmte Prosa jener Welt, der man zu entkommen suchte. Weiterlesen

Erweiterte Aufgaben und Möglichkeiten – Die nächsten drei Jahre Amtszeit im Blick: Stefan Piendl, Geschäftsführer der Musikrats gGmbH

Vor 30 Jahren hat Stefan Piendl (geb. 1965) den Schritt in die Musikbranche gewagt und war für über zwei Jahrzehnte in leitenden Positionen für Schallplatten-Labels wie Sony Music, EMI Electrola und Bertelsmann Music Group (BMG) tätig. Seit Mai 2007 ist Piendl Geschäftsführer der ARION ARTS music consultants GmbH, die auch BR KLASSIK, das Label für die drei Klangkörper des Bayerischen Rundfunks, betreut. Zum 1. Juli 2018 wurde Stefan Piendl Geschäftsführer der Deutschen Musikrat gemeinnützige Projektgesellschaft mbH. Jetzt verlängerte der Aufsichtsrat seinen Vertrag ab 1. Juli 2021 für drei weitere Jahre. Über das bisher Erreichte, aktuelle Herausforderungen und Piendls Ziele für die nächs­ten Jahre sprach nmz-Chefredakteur Andreas Kolb mit dem Musikratsgeschäftsführer.  Weiterlesen

Patenkinder – Ferchows Fenstersturz 2021/07

Na, haben Sie Ihre Pflegekraft schon gebucht? Die Sie mit 70 ins Büro führt, Ihren E-Rollator wartet oder Ihren Sauer­braten in der Kantine zu Brei drückt. Ist ja nun offiziell. Wir malochen bis 70. Doch während Verbände noch Protestplakate malen, gibt es Menschen, die einen Schritt voraus sind: die Großverdiener der Musikbranche. Statt über das Rentenloch jammern sie über das Einnahmeloch. Weil die Villa wegen Spotify keinen Hubschrauberlandeplatz mehr hat, sondern gerade noch ein Parkdeck für sechs SUVs. Weiterlesen

Kubes HörBar – Musik im Lockdown

Anna Prohaska / Bach Redemption: «Im Vordergrund stehen Anna Prohaska und ihr vielfach gelobter Sopran. Und dennoch vermögen mich beide nicht zu überzeugen: Zu pointiert manche Silben, zu aufgesetzt der rollende Konsonant, allzu manieriert in den Figuren und dann doch zu unklar in den Sechzehntelkoloraturen.»

Hufis HörBar – Prismen

Danish String Quartet – Prism II: «Wenn man danach schließlich das riesige Beethoven-Quartett hört, klingt es verändert, hat sich der Moderne anverwandelt, die es in sich gewiss trägt, aber in dieser Brüchigkeit, in ihrer Zerfallsstruktur nun erst recht fokussiert offenbart. Musik in der Krise wird zur kritischen Musik der Extreme.»

Nachrichten

Bayreuth, Wagner und die Festspiele - enger geht es kaum

Bayreuth - Was wäre Bayreuth ohne Wagner? Und was wäre aus Wagner geworden ohne Bayreuth? Zum Glück muss diese Fragen niemand mehr beantworten. Es ist, wie es ist. Nach einem Jahr Pause hat die Stadt ihre weltberühmten Festspiele zurück. Weiterlesen

Veranstaltungen aktuell +++ Veranstaltungen

Im Zeichen Wagners: Leipziger Oper plant kommende Spielzeit +++ «Herzerwärmend»: Gewandhausorchester beendet Konzertreihe +++ Usedomer Musikfestival mit Gedenken an Litauens Meisterkomponisten +++ Mehr Besucher bei Musiktagen Hitzacker - Virtual-Reality-Projekt Weiterlesen

Nachrichten | Berichte | Rezensionen

Musikleben

Corona

Personen 


nmz 2021/07 - online

Die aktuelle nmz ist in großen Teilen jetzt auch online. (Zum Inhaltsverzeichnis)

Vor 100 Jahren (1921/07) – «In dieser Musik geschieht zu wenig»
Paul Hindemith: „Mörder, Hoffnung der Frauen“. „Das Nusch-Nuschi“ [Uraufführung Stuttgart, 4. Juni]

Weitere Artikel sind frei zugänglich in unserer Online-Ausgabe.


Was gibts im Radio?

21:30 Uhr | Deutschlandfunk Kultur
Einstand: Gerald Resch – Streichquartett Nr. 3 „attacca“ (2019)

Aris Quartett. Das Aris Quartett gehört zu den herausragenden Ensembles seiner Generation. Auf „attacca“ stellt das Streichquartett ein Meisterwerk Beethovens (Opus 59 Nr. 1) neben eine sich darauf beziehende Neukomposition des Österreichers Gerald Resch. In Auftrag gegeben wurde das 3. Quartett von der Gesellschaft der Musikfreunde Wien. Der Komponist widmete sein Werk dem Aris Quartett.


Martin Hufner

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