Sehr geehrte Newsletterabonnentinnen und -abonnenten, wir schauen immer wieder zu, dass wir unsere Serviceleistungen für unsere Abonnentinnen und Abonnenten verbessern können. Aber ohne Handarbeit und Arbeit des Geistes geht da auch nichts. Aktuell versuchen wir die Radiowoche ein bisschen durch einen Radio-Tag aufzumotzen. Alles dazu finden Sie am Ende der Mail. Ansonsten schauen wir wie wohl Sie alle, dass wir durch und über die nächste Corona-Welle kommen. Radio ist da wirklich deutlich besser als Fernsehen. Wo bleibt die Mai Thi der Musik?Obwohl gestern abend eine wunderbare Sendung zum Karneval der Tiere auf arte kam. Und das führt mich zu der Frage: Wäre es nicht denkbar und möglich, dass im Bereich der Musikkultur einmal das Fernsehen so viel Aufmerksamkeit erzeugen könnte wie Mai Thi mit ihrer Wissenschaftssendung am Sonntag abend - statt Anne Will. Aber eben mit Fragen zur Musik (oder zur Kultur). “Aspekte” und “Titel Thesen Tempramente” helfen da nicht so weit. So. Weiter komme ich heute nicht. Viel Vergnügen mit der nmz auf Schreibtisch oder im Netz. Machen Sie es sich bequem, lieber Patrick Hahn, alles Gute zum Geburtstag. nmz 2021/12-2022/01Cluster: Ende Gelände von Gordon KampeSo weit hat mich dieser ganze Coronamist schon gebracht – ich mache Fußballvergleiche: Gerade las ich, dass sich der Quarantäneprofi Joshua Mimimi-Kimmich vom FC-Bayern-München nun vielleicht doch impfen lässt. Die Androhung, es würde ihm, müsse er mal wieder aussetzen, demnächst ans Konto gehen, zeigt Wirkung. Kapitalismus wirkt. Es gibt da ja auch „Langzeitstudien“. Bislang war ich freundlich. Verbot mir, da nicht existentiell gefährdet, öffentliches Genörgel wegen ausgefallener Konzerte etcetera pp. (Schauen Sie nach!) Jetzt ist Schicht am Schacht, Ende Gelände! Weiterlesen Mehr nmz-news: Überzeugungstäter in Sachen Oper Leichtigkeit und Herzblut Nachrufe Fotograf des Mittendrin STREITBARFridays for OperaSo geht es nicht mehr weiter. Ich würde mir wünschen, dass junge Opernkompost:innen jeden Freitag auf die Straße gehen und ein Ende des Opernraubbaus fordern. Klar, den Intendantinnen und Intendanten, die jetzt in den Opernhäusern am Ruder sind, kann es relativ egal sein, ob es in 50 Jahren überhaupt noch funktionierende Opernhäuser geben wird. Aber der jungen Generation sollte es nicht egal sein, denn sie wollen in diesen Opernhäusern sitzen können und spannende und aufregende und schockierende und provozierende und vor allem HEUTIGE Stücke sehen können. Oder spielen und singen. Oder komponieren. Weiterlesen Endlich Impfpflicht für Bühnenberufe!Letzthin im BR Fernsehen die „Münchner Runde“ zum Thema Kultur: der Kabarettist Michael Lerchenberg forderte eine Impfpflicht für Bühnenberufe, Doris Dörrie, scharf die Einschränkungen für Kultur kritisierend, berichtete, wie sie schon im Sommer ihr Filmset nur mit geimpften Schauspieler:innen besetzte und ungeimpfte auswechselte. Weiterlesen KRITIKPolitisch motivierte Kammeroper: „Undzer Shtetl brent“ in KölnMusikdebatte Köln meldet sich mit der Uraufführung der Kammeroper „Undzer Shtetl brent“ in der Trinitatiskirche zurück. Christian von Götz und Ralf Soiron erarbeiteten mit Vertonungen und Improvisationen über Poeme des jüdischen Liedkomponisten Mordechai Gebirtig ein packendes, weil bohrendes Erinnern ohne sentimentale Ausflüchte. Weiterlesen Gegen Trübsal immunisieren lassen: Johann Strauß’ „Die Fledermaus“ am Theater RegensburgMit einem bewährten Operettenklassiker versucht das Theater Regensburg sein reduziertes Publikum bei Laune zu halten. Vor allem im ersten Akt gelingt dies Regisseur Cusch Jung und dem Ensemble bestens. Weiterlesen Verblendet: Calixto Bieitos „Lohengrin“-Interpretation an der Berliner Staatsoper„Publikumspremiere“ – das ist auch so ein Begriff, den wir Corona verdanken und auf den man gerne verzichtet hätte. Die Premiere der Neuinszenierung von Richard Wagners „Lohengrin“ an der Berliner Staatsoper Unter den Linden fand schon am 13. Dezember 2020 statt. Es war allerdings eine gestreamte (Peter P. Pachl hat sie hier am 14. Dezember 2020 ausführlich besprochen). Damals schaute man schon deshalb zumindest mal rein, weil Roberto Alagna hier die Rolle singen sollte, vor der er 2018 in Bayreuth kurz vor der Premiere die Flucht ergriffen hatte. Weiterlesen Huflaikhans HÖRBAR: I Hate WorkEin neue Fuhre Tonträger hat Martin Hufner erhalten. Da scheint manches dabei, was dem Ohr mehr oder weniger gefallen wird. Los geht es mit Jazz und Punkrock-Bezügen: Pride: I Hate Work. CORONA – die vierte Welle
NACHRICHTEN / Rezensionen
PERSONALIA
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