00:10 bis 02:00 | Bayern 2
Concerto bavarese: Fränkische Komponisten
Claus Kühnl: „Zeitfülle“ (Julia Okruashvili, Klavier; Niklas Liepe, Violine; Peijun Xu, Viola; Gabriel Schwabe, Violoncello); Rainer Pezolt: Rondell „Blaue Veilchen“ (Nele Gramß, Gesang; Anne-Kathrein Jordan, Klavier); Christof Johannes Weiß: „Loreley – Collage“ (Judith Beifuß, Mezzosopran; Martin Platz, Tenor; Peter Thoma, Saxofon; Winnie Finke, Violine; Richard Eberlein, Gitarre; Joachim Werner, Klavier); Jürgen Schmitt: „Vil Sturm & linde Zeit“ (Toscana Ensemble für Neue Musik); Tobias Giesen: „… denkt er an Schumann …“ (Hába Quartett Frankfurt); Karola Obermüller: „Nichts Fettes nichts Süßes“ (Ensemble Phorminx); Robert Schumann: „Mondnacht“, op. 39, Nr. 5 (Christoph Prégardien, Tenor; Ensemble Kontraste); Marcus Maria Reißenberger: „MEM 33 – Scherzo“ (Jugendensemble für Neue Musik Bayern: Johannes X. Schachtner)
19:00 bis 19:30 | rbbKultur
Feature: Oh Tannenbaum – Wie der Weihnachtsbaum in die gute Stube kommt –
Von Lorenz Schröter. Alle Jahre wieder der gleiche Stress. Am 24. Dezember soll der Weihnachtsbaum leuchten. Von wegen Stille Nacht, es muss gekocht, geschmückt und gekauft werden. Und wo ist eigentlich der Weihnachtsbaumständer? Der Heilige Abend ist Großkampftag. Das Feature begleitet die letzten turbulenten Vorbereitungen in einer Familie, es wird falsch gesungen, getrunken und ausgepackt. Gleichzeitig werden die wichtigsten Fragen rund um das zentrale Objekt des jährlichen Festes geklärt: den Tannenbaum. Woher kommt die Tradition des Weihnachtsbaumes? Wo wachsen die Bäume? Wer erntet sie? Warum hängen an ihnen Kugeln? Und warum heißt es Nordmanntanne? Ein Feature zur Einstimmung auf die christliche Festzeit. Regie: Nikolai von Koslowski. Produktion: rbb 2019
19:05 bis 20:00 | BR-KLASSIK
Classic Sounds in Jazz: „Let it snow“ – Blue Notes über die weiße Pracht – jazzige Klänge über Schnee
Von Sängerin Betty Carter, Trompeter Roy Hargrove, Pianistin Julia Hülsmann und anderen. Moderation und Auswahl: Ulrich Habersetzer
21:30 Uhr | Deutschlandfunk Kultur
Alte Musik: „Monsieur, ich bin Ostgote“ – Carl Philipp Emanuel Bach antwortet Denis Diderot
Von Georg Beck. (Wdh. v. 13.02.2018). Mit seinem Bewusstsein, die Aufklärung selbst zu repräsentieren und den Hamburgern die Welt erklären zu müssen, geriet der Philosoph Denis Diderot bei dem universell gebildeten Komponisten Carl Philipp Emanuel Bach an den Richtigen.
Auf der Durchreise von Petersburg nach Paris macht der Philosoph, Schriftsteller und Enzyklopädie-Herausgeber Denis Diderot im April 1774 Station in Hamburg. Von dort richtet er zwei Briefe an Carl Philipp Emanuel Bach, den „größten Komponisten für Klavierinstrumente”. Ein Kompliment, das freilich nicht darüber hinwegtäuschen kann, dass diese schon bald publizierten Briefe im Kern Dokumente der Herablassung und der Geringschätzung sind. Diderot, im Bewusstsein, nicht nur aufgeklärt zu sein, vielmehr die Aufklärung selbst zu repräsentieren, wähnt sich in einem zurückgebliebenen Land, dessen Bewohnern man wie Kleinkindern den Stand der Dinge erklären muss. Womit er bei Bach an den Rechten gerät! Der nicht nur perfekt französisch sprechende, sondern über seine intensive Zeitungslektüre bestens informierte Künstler reagiert mit einem „esprit allemand”, der die Arroganz des Franzosen mit dessen eigenen Mitteln bloßlegt. Die Botschaft lautet: Aufklärung lässt sich nicht pachten, Herr Nachbar!
23:03 – 24:00 | Ö1
Best of 2021: Rückblick, Vorschau und aktuelle Veröffentlichungen – Zeit-Ton Magazin
Jeden Mittwoch präsentieren wir Ihnen ausgesuchte Veranstaltungstipps für die kommenden sieben Tage und die spannendsten Neuveröffentlichungen. Gestaltung: Astrid Schwarz
23:30 bis 00:00 | NDR Kultur
Jazz – Round Midnight: Snowflakes & Blue Notes
Round Midnight ist der Platz für Hintergrundgeschichten, ausführliche Portraits und Talks mit jungen Talenten und Jazz-Legenden.
In der Sendung erzählen Autorinnen und Autoren die Geschichten bekannter Jazz-Titel, gehen der Beziehung von Jazz und klassischer Musik nach und nehmen mit auf spannende Reisen in die Grenzgebiete von Jazz, Tango, Salsa oder Flamenco, in Jazz-Epochen wie Swing, Bebop und Fusion oder in die Geschichte berühmter Labels wie Blue Note und in die Aktualität kultureller und politischer Themen wie Black Lives Matter.